Hommage an Helga Moszkowicz
10.01.2023
60 x 45 cm (H x B)
Acryl auf Papier
Helga Moszkowicz wurde am 24. Juni 1930 in Essen, Deutschland, geboren. Leider fand sie im zarten Alter von 12 Jahren ein tragisches Ende durch die Nazis, als sie am 24. September 1942 in Auschwitz ermordet wurde.
Im August 1942 wurde die Familie Moszkowicz zusammen mit anderen jüdischen Familien aus Limburg festgenommen und in das Durchgangslager Westerbork gebracht, das als „Tor zur Hölle“ bekannt war. Von dort wurden sie am 21. September 1942 nach Auschwitz deportiert. Bei ihrer Ankunft wurden Helga, ihre Schwester, einer ihrer beiden Brüder und ihre Mutter sofort in den Gaskammern umgebracht. Ihr Vater wurde am Ende des Krieges ermordet. Helgas Bruder Max überlebte als einziger, wurde später ein renommierter Anwalt und gründete seine eigene Anwaltskanzlei in Maastricht.
Ich habe dieses Portrait als Teil meiner Serie „Resonance – Never Forget“ gemalt. Jedes dieser Porträts ist für mich eine Art Betrachtung über das Leben der Person, die ich male. Was waren Helgas Hoffnungen (als 12-Jährige)? Was waren ihre Träume? Was hätte Helga zum Leben erwecken können, wenn man ihr nicht das Leben genommen hätte?
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